Die Vogelgrippe hat Deutschland flächendeckend erfasst, bei uns in Brandenburg wurden zehntausende Puten und Enten als Vorsichtsmaßnahme getötet, haben Zoos geschlossen, haben Freiland- und Hobbyhalter*innen mit den Auswirkungen der landesweiten Stallpflicht zu kämpfen.
Wir wollen etwas Licht in die Vorgehensweise bringen und einige wichtige Punkte hinterfragen, unter anderem:
- Brauchen wir eine landesweite Stallpflicht?
- Können sich kleine Geflügelhaltungen von der Aufstallungspflicht befreien, wie aufwändig ist dies?
- Sind große Geflügelhaltungen aus seuchenhygienischer Sicht ein Risiko?
- Unterscheidet sich das jetzige Seuchengeschehen von dem im Jahr 2006?
Ziel soll es sein, in der Veranstaltung nach vorne zu denken, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Wir laden Sie/Euch herzlich ein, mit uns zu diskutieren!
Inputs von:
- Prof. Dr. Franz J. Conraths, Institut für Epidemiologie (IfE), Friendrich-Loefller-Institut (angefragt)
- Reinhard Jung, Geschäftsführer Bauernbund Brandenburg
- Eberhard Nakonzer, Verband der Rassegeflügelzüchter, Vorsitzender des KV Luckau-Lübben
Moderiert wird die Diskussion von Benjamin Raschke, MdL.
Anschließend: Gesprächsmöglichkeiten und Ausklang mit Getränken/Imbiss.
Um unsere Planung zu erleichtern, bitten wir um Anmeldung bis zum 20. Februar 2017 per E-Mail veranstaltung@gruene-fraktion.brandenburg.de, per Fax an (0331) 9661702 oder telefonisch unter (0331) 966 1777.
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