Das Aleppo-Tagebuch: "Schon wieder was aus Syrien"

Gibt es eine Übersättigung durch Krisenmeldungen?

Diskussion

Subjektiv nehmen die Krisenmeldungen aus der ganzen Welt immer mehr zu. Flüchtlingsdramen im Mittelmeer und dem Nahen und Mittleren Osten beherrschen neben Trump, Brexit und Erdogan die Titelseiten. Bei vielen Menschen führt dies, so scheint es, zu einer Übersättigung an Eindrücken und einem Hinnehmen der leidvollen Fakten. Das Schicksal der syrischen Stadt Aleppo kann als Beispiel gelten. Wochenlang in den Schlagzeilen, heute fast Normalität und Routine für Publikum und Medien.

Welche Bedeutung hat die kontinuierliche Berichterstattung von den schrecklichen Zuständen für die Betroffenen vor Ort?
Wie können Medien die Aufmerksamkeit für Krisen und Katastrophen aufrechterhalten?
Können und müssen wir als Außenstehende hierfür ein anderes Medienverhalten lernen?

Diese und andere Fragen möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der rbb-Journalistin Amelie Ernst ( Autorin des Aleppo-Tagebuchs auf radio eins) und anderen Expertinnen und Experten mit allen an dieser Thematik interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren und laden Sie dazu herzlich ein.

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