Zwischen dem boomenden Berliner Umland und der demografisch schrumpfenden Peripherie Brandenburgs sollen nach dem Willen der Landesregierung engagierte Akteure durch eine Strategie des "Sprungs in die zweite Reihe" eine Wachstumsdynamik in die Fläche tragen und diese dazwischenliegenden Regionen stabilisieren.
Dabei meint "zweite Reihe" nach dem Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (LEP HR) Ober- und Mittelzentren, die aus der Metropole Berlin in weniger als 60 Minuten per Schiene erreichbar sind.
Auch die Städte Zehdenick und Gransee sowie die gesamte Region Oberhavel- Nord müssen sich den wachsenden Herausforderungen einer immer schneller wachsenden Metropolenregion stellen.
Dies betrifft vor allem die Wohnungs- und Siedlungspolitik, die Verkehrsanbindungen als auch die Bereiche Wirtschaft, Bildung und Kultur.
Was ist also der Stand der Dinge bei der Koordination und Kooperation der unterschiedlichen kommunalen Akteure in der Region Oberhavel-Nord? Welche Perspektiven und Potenziale sieht insbesondere das für die Infrastruktur und Landesplanung zuständige Ministerium für diese Region? Welche konkreten Vorstellungen gibt es z.B. in Zehdenick, aber auch in anderen Städten und Gemeinden zur Weiterentwicklung dieses Landesteils? Wie können die Bewohner_innen hierbei noch stärker einbezogen werden?
Diese und andere Fragen möchte die Friedrich-Ebert-Stiftung diskutieren: mit Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, dem Bürgermeister von Zehdenick, Arno Dahlenburg sowie vor allem mit den an der Zukunft ihrer Region interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
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