
Wer sind diese Ostdeutschen?, fragt sich die Öffentlichkeit nicht zuletzt seit Pegida, NSU und den Wahlerfolgen der AfD. Antidemokraten, Fremdenfeinde, unverbesserliche Ostalgiker? Mit Wolfgang Engler (Hochschullehrer für Kultursoziologie und Ästhetik, Publizist, von 2005 bis 2017 Rektor der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin) und Jana Hensel (Autorin und Journalistin) stellen sich in diesem Streitgespräch zwei herausragende Stimmen des Ostens jenseits von Vorurteilen und Klischees der Frage nach der ostdeutschen Erfahrung, die, so ihre These,
„vielleicht am besten mit Heimatlosigkeit zu beschreiben ist, mit einem Unbehaustsein, das viele Facetten kennt. Das sich nicht jeden Tag übergroß vor einem aufstellt, aber das immer spürbar ist, nie weggeht.“
Eine Veranstaltung im Rahmen des 27. Cottbuser Bücherfrühlings „Bis zum Horizont und (wie) weiter…“ in Kooperation mit der Stadt- und Regionalbibliothek ottbus/Chóśebuz.
Weitere Informationen zur Kartenreservierung gibt es auf der Internetseite der Stadt- und Regionalbibliothek:
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