
2020 soll eine Entscheidung fallen: Reichen freiwillige Maßnahmen der Unternehmen, Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden in ihrer Lieferkette vorzubeugen oder muss die Regierung gesetzlich tätig werden? Laut einer aktuellen Studie erfüllt bisher kein einziges der 20 größten deutschen Unternehmen die Mindeststandards der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Zivilgesellschaftliche Organisation, Gewerkschaften und kirchliche Träger haben sich in der Initiative Lieferkettengesetz organisiert, um den öffentlichen Druck zu erhöhen.
Wir setzen uns mit den verschiedenen Forderungen an Unternehmen auseinander und diskutieren das Für und Wider einer gesetzlichen Regelung. Dazu treffen wir in Berlin Gesprächspartner/innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
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