
Eröffnung der LesBiSchwulen T*our 2018 in Potsdam
Die Ausstellung „‚Ohne Mut geht hier nichts!‘ Lesbisch, schwul und trans* in Brandenburg – gestern und heute“ zeigt die Vielfalt von Brandenburger Lebensläufen, von Selbstbehauptung und Verfolgung vom Kaiserreich bis heute. Wie organisierten sich Schwule, Lesben und trans* Personen zu Zeiten der Weimarer Republik – und wie in der DDR? Welche Erfahrungen der Repression und Verfolgung mussten sie während der Zeit des Nationalsozialismus machen, welche Spuren des Widerstands finden sich?
Die Biographien berühmter Brandenburger/innen wie der Bildhauerin Renée Sintenis werden ebenso erzählt wie die des Geigers Harry V., von dem außer seiner Verfolgungsgeschichte im Nationalsozialismus wenig bekannt ist.
Um Unterstützung, Anerkennung und Chancengleichheit kämpft die queere Community bis heute in Vereinen, mit Beratungsangeboten und mit Veranstaltungen wie dem Christopher Street Day in Cottbus und Falkensee. Aktive berichten in der Ausstellung über ihr Engagement, was sie antreibt und darüber, was es noch zu tun gibt.
Es spricht:
- Christine Matt (M.A.) Koordinatorin, Co-Kuratorin und -Autorin der Ausstellung, BTU Cottbus-Senftenberg
Es musiziert:
- Lie Ning, Gesang
Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.
Wir machen darauf aufmerksam, dass während unserer Veranstaltungen gelegentlich Film-, Bild- und Tonaufnahmen angefertigt und gegebenenfalls veröffentlicht werden. Wenn Sie Einwände haben, kommen Sie bitte vor der Veranstaltung auf uns zu.
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