1961, das Jahr des Mauerbaus: In der Kepler-Schule in Berlin-Neukölln besuchen Jugendliche aus ganz Berlin die 13. Klasse. Einige kommen aus Ost-Berlin, weil ihnen in der DDR die Möglichkeit verwehrt wird das Abitur abzulegen. Der Bau der Berliner Mauer setzt der Geschichte inmitten des Kalten Krieges ein jähes Ende. Doch die Abiturienten halten den Kontakt. Stimmige Mischung aus Spielfilm-Szenen und Interviews mit den Protagonisten.
Dokudrama, 2015, Regie: Ben von Grafenstein, 90min
Im Gespräch:
Dr. Sarah Bornhorst (Stiftung Berliner Mauer) mit Dr. Jens Schöne (Stellvertretender Berliner Aufarbeitungsbeauftragter)
Vorprogramm:
18:00 Uhr: Zeitzeugen-Führung durch die Open-Air-Ausstellung "Revolution und Mauerfall“
18:00 Uhr: Archivführung "Wo ist meine Akte?“
Anmeldung zu den Führungen unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V.; Medienpartner: Der Tagesspiegel, Radio Eins.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino 2024": www.stasi-unterlagen-archiv.de/campus-kino
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen