
Petra Kelly war eine Kämpferin für den Frieden und eine Umweltaktivistin, die ihrer Zeit weit voraus war. Sie glaubte daran, dass Einzelne die Welt verändern können. In den 1980er Jahren mobilisierte sie Hunderttausende gegen die Stationierung von Atomraketen in Westdeutschland. Als Mitbegründerin der Grünen wurde sie zur Symbolfigur der Friedensbewegung in Europa und tauschte sich mit Bürgerrechtlern wie Wolf Biermann sowie internationalen Mitstreiter:innen wie Joan Baez und dem Dalai Lama aus. Vor 40 Jahren forderte sie eine radikale Transformation der Gesellschaft, wobei Umwelt-, Friedens- und Menschenrechtsfragen für sie gleichbedeutend waren. Ihr Engagement inspiriert heute viele junge Menschen, sich für den Planeten einzusetzen.
Filmvorführung und anschließendes Gespräch mit der Regisseurin Doris Metz, der DDR-Bürgerrechtlerin Ulrike Poppe sowie Lukas Beckmann, Mitgründer der Grünen und der Heinrich-Böll-Stiftung, Wegbegleiter von Petra Kelly, heute Aufsichtsratsvorsitzender von CORRECTIV.
Eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V. mit dem Filmmuseum Potsdam.
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