Rechtsextreme Anschläge und Propaganda im Kalten Krieg

Lesebühne

Buchvorstellung und Diskussion

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 Gefundenes Sprengstoffpaket in Ost-Berlin, Juni 1963, Quelle: BArch, MfS HA IX 5018, Seite 58
© BArch

Mit Traudl Bünger (Autorin) und Dr. Gerhard Sälter (Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv)


Wie ist es, wenn man nach dem Tod des Vaters herausfindet, dass dieser ein rechtsradikaler Attentäter war? Davon erzählt Traudl Bünger in ihrem Buch „Eisernes Schweigen“. Ein Sprengstoff-Anschlag in Südtirol bildet den Ausgangspunkt von Traudl Büngers Recherchen, die sie in zahlreiche Archive und drei Länder führten. Dabei blickt sie nicht nur in die Abgründe ihrer Familiengeschichte. Sie taucht auch tief in die Historie der Bundesrepublik, des Kalten Krieges und seiner Propagandaschlachten ein.


Auch im Stasi-Unterlagen-Archiv fand Traudl Bünger umfangreiches Aktenmaterial, das mit dem Fall ihres Vaters
in Verbindung steht. Welche Rolle spielten die DDR und die Staatsicherheit bei den rechtsextremen Anschlägen in den 1960er Jahren?

Die Buchvorstellung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lesebühne statt.

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