Deutschland gilt immer noch als Vorreiter in Sachen Naturschutz. Die Realität sieht jedoch anders aus. Zahllose Wiesen- und Ackerpflanzen, Insekten und Vögel gehörten bis vor wenigen Jahrzehnten ganz selbstverständlich zu unserer Landschaft. Heute sind viele von ihnen gefährdet oder schon verschwunden. Je mehr aus Bauern intensiv produzierende Landwirte wurden, desto stärker verödeten Wiesen und Weiden zu Intensivgrünland und vielfältige Ackerlandschaften zu Monokulturen.
Susanne Dohrn zeigt den stillen, aber drastischen Verlust auf, der sich vor unserer Haustür abspielt, indem sie die bedrohten Lebensräume und ihre Bewohner eindrücklich beschreibt. Sie benennt die Beteiligten in Politik und Wirtschaft und stellt auch Beispiele einer naturverträglichen Landwirtschaft vor.
Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen würden.
Das Ende der Natur
Die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür
Datum: 25. April, 18 Uhr
Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107 (Haus 17), 14473 Potsdam
Gast: Susanne Dohrn, Autorin
Ansprechpartnerin: Katrin Marx
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