Schlechte Arbeitsbedingungen, die Unterdrückung von Frauen, die Verfolgung von Homosexuellen: Katar steht seit Jahren in der Kritik. Doch das kleine Emirat ist für Westeuropa auch ein großer Investor und Gaslieferant.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 stößt eine überfällige Debatte an: Wie können Politik und Sport in Deutschland mit einem autoritären Regime zusammenarbeiten, ohne die eigenen Werte aufzugeben? Eignen sich sportliche Großveranstaltungen, um Demokratie und Freiheitsrechte in autoritären Staaten zu fördern?
Ronny Blaschke und Sebastian Sons berichten über innen- und außenpolitische Zusammenhänge und Konsequenzen für Deutschland, Europa und das Emirat. Sie sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen vor Ort in Katar. Ulrike Häfner berichtet über ihre Erwartungen und Hoffnungen, die sie als Sportfunktionärin eines regionalen Mädchen- und Frauenfußballvereins mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar verbindet.
Fußball-WM in Katar: Foulspiel mit System
Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Eingang: über Friedhofsgasse, 14473 Potsdam
Datum: Mittwoch, 30. November 2022, 18:00 Uhr
zu Gast:
- Ronny Blaschke, Journalist
- Sebastian Sons, Wissenschaftler
- Ulrike Häfner, Vizepräsidentin 1. FFC Turbine Potsdam
Ansprechpartner: Sebastian Stude
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