Presseeinladung

Politische Haft in der DDR. Gesundheitliche und gesellschaftliche Folgen

Vortrag und Gespräch am 19. April in der Landeszentrale

Über 30 Jahre nach dem Ende der DDR ist nicht abschließend geklärt, wie viele Personen aus politischen Gründen in der Sowjetischen Besatzungszone und in der DDR inhaftiert waren. Wenig bekannt ist auch, welche Auswirkungen die politische Haft auf die Gesundheit der Betroffenen und ihrer Nachkommen bis heute hat.

Mit unseren Gästen sprechen wir über Forschungsergebnisse in Brandenburg, Erfahrungen im Umgang mit Verwaltungen und warum das Thema nicht zu den Akten gelegt werden kann.

In Kooperation mit der Charité-Universitätsmedizin Berlin im Rahmen des Forschungsverbundes „Landschaften der Verfolgung“ und der Beauftragten
des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD).

Auf einen Blick

Politische Haft in der DDR. Gesundheitliche und gesellschaftliche Folgen

Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Eingang: über Friedhofsgasse, 14473 Potsdam

Datum: Mittwoch, 19. April 2023, 18:00 Uhr

Gäste:

  • Prof. Dr. med. Stefan Röpke, Ärztlicher Direktor und Chefarzt; u. a. Fachklinik Potsdam
  • Tolou Maslahati, Psychologische Psychotherapeutin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin; Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • Michael Körner, Referent für Rehabilitierung, Entschädigung und Grundsatzfragen der Beratung; LAkD

Ansprechpartnerin: Jana Steinke

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