Presseeinladung

Vergessene Vergangenheit und erneuerte Erinnerung – NS-Zwangsarbeit in Potsdam

Historischer Stadtspaziergang am 16. Oktober in Potsdam

Geschichtspolitik und Erinnerungskultur in Brandenburg

Im Rahmen der diesjährigen Potsdamer Gespräche sprechen Forschungs-, Kultur- und Bildungseinrichtungen über das Thema Geschichtspolitik und Erinnerungskultur im Land Brandenburg. Wie sehr beeinflusst die Politik unsere Erinnerungskultur, die Gedenktage, die Arbeit in den Gedenkstätten, aber auch die Forschung? Aus verschiedenen Perspektiven, in vielfältigen Formaten und an unterschiedlichen Orten wird auf diese Fragen eingangen. Ziel der Potsdamer Gespräche ist es, die Geschichtswissenschaften sowie die Gedenkstätten und Museen mit Ihnen ins Gespräch zu bringen.

Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße und die Landeszentrale für politische Bildung beteiligen sich an den Potsdamer Gesprächen mit einem historischen Stadtspaziergang. Die Historiker Johannes Leicht und Sebastian Stude berichten zum Thema "Zwangsarbeit und Justiz im Nationalsozialismus". Der Stadtspaziergang verweist auch auf die kommende Sonderausstellung „Er ist als Ausländer fluchtverdächtig.“ Zwangsarbeit und NS-Justiz in Potsdam (1940–1945), die ab dem 22. November 2024 in der Gedenkstätte Lindenstraße gezeigt wird.

In Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße.

Die Veranstaltung ist Teil der ZZF-Reihe Potsdamer Gespräche 2024.

Auf einen Blick

Vergessene Vergangenheit und erneuerte Erinnerung – NS-Zwangsarbeit in Potsdam

Ort: Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Lindenstraße 54/55, 14467 Potsdam

Datum: Mittwoch, 16. Oktober 2024, 16:00 Uhr

zu Gast: Dr. Johannes Leicht, Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße

Ansprechpartner: Dr. Sebastian Stude

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