Die Mark Brandenburg – Verlag für Regional- und Zeitgeschichte, Berlin 2021, 53 Seiten
In diesem Heft geht es um die historische Wiege Brandenburgs. Mit einer am 3. Oktober 1157 in Werben (Elbe) ausgestellten Urkunde trat Albrecht der Bär als Markgraf von Brandenburg in die Geschichte ein.
Im Land zwischen der Ohre im Südwesten und den Elbeniederungen im Nordosten entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten eine faszinierende europäische Kulturlandschaft. Die Städte Gardelegen, Osterburg, Salzwedel, Seehausen, Stendal, Tangermünde und Werben blühten im mittelalterlichen Verbund der Hanse auf. Die Altmark war Kernprovinz im Königreich Preußen und wurde 1815 nach dem Wiener Kongress der preußischen Provinz Sachsen zugeschlagen.
Zu DDR-Zeiten ging sie im Bezirk Magdeburg auf. Hier wurde zum Beispiel Erdgas gefördert und mit Langenapel ein „sozialistisches Musterdorf“ erbaut. Nach 1990 errichtete die Bundeswehr einen ihrer wichtigsten Truppenübungsplätze in der Altmark.
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