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Wie Brandenburger Bürger den demografischen Wandel gestalten
Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren das Land Brandenburg spürbar verändern. Während die Bevölkerungszahlen im so genannten Speckgürtel um Berlin wachsen, werden sie in den entfernten Regionen deutlich abnehmen, ja, ganze Ortschaften werden aussterben und verschwinden. Wie gehen die heute dort lebenden Menschen mit den düsteren Prognosen um? Kann die Entwicklung durch politische Entscheidungen aufgehalten oder wenigstens verlangsamt werden?
Der Autor Dr. Tino Erstling hat acht Brandenburgerinnen und Brandenburger besucht, die mit viel Enthusiasmus, Ideenreichtum und Engagement den Anforderungen des demografischen Wandels begegnen. Da kämpft ein Architekt gegen den Leerstand im Stadtkern von Perleberg und ein Erfinder für die Mobilität der Bewohner in den Regionen, die kein öffentlicher Nahverkehr mehr erreicht. Eine Mitarbeiterin der Alzheimer-Gesellschaft berichtet vom selbstbestimmten Wohnen für Menschen mit Demenz und die Ärztin im Ruhestand von einem neuen Wohnmodell für Senioren. Ein Neu-Brandenburger erzählt von seiner Leidenschaft für die Landwirtschaft und die Berufs- und Personalberaterin an der Technischen Hochschule Wildau erklärt, warum sie sich dafür einsetzt, dass die Absolventen in der Region bleiben. Zu Wort kommen auch eine Hausfrau, die sich ehrenamtlich in einer Schule engagiert und ein Jung-Politiker, der gegen politisches Desinteresse kämpft. Sie alle stehen stellvertretend für Menschen, die mit ihrem Engagement Modelle entwickeln, wie man in Zukunft – trotz gravierender demografischer Veränderungen – im Land Brandenburg gerne leben kann.
Die Publikation ist 2011 erschienen.
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Wäre sehr hübsch zu erfahren, in welchem Jahr diese Publikation publiziert wurde.
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Die Publikation erschien 2011.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Landeszentrale
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