Verlag C.H.Beck, Sonderausgabe für die Zentralen für politische Bildung, München 2024, 383 Seiten
Demokratien können scheitern. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das Ende der Weimarer Republik. Volker Ullrich erzählt eines der größten Dramen der Weltgeschichte. Anschaulich, spannend und nahe an den handelnden Personen. Chancen blieben ungenutzt, Alternativen wurden verspielt. Nichts war zwangsläufig oder unvermeidbar.
Die Schicksalsstunden einer Demokratie, es gab sie in der Revolution von 1918 bis zu den verhängnisvollen Tagen im Januar 1933 und dem Machtantritt der Nationalsozialisten. Es kommt auf die konkreten Handlungen einzelner Personen an – damals wie heute. Eine Lektüre, die beklemmende Parallelen zur Gegenwart zeigt.
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