Wie ändere ich Jugendliche oder besser deren Tun und Verhalten? Wie schaffe ich es, dass sie sich bessern und zukünftig ihr Leben ändern? Vermutlich – und kaum jemand wird da Einwände haben – mit Einsicht und innerer Überzeugung.
Nur, was hier so einfach klingt, ist ein höchst komplizierter Prozess. Das gilt für alle pädagogischen Prozesse – in der Sozialarbeit wie in Schule und Elternhaus.
Der Erfolg hängt u. a. vom Alter der Betroffenen ab, von der unmittelbaren Umgebung, dem so genannten Setting wie es die Psychologie nennt, und von der Ansprache der Jugendlichen. D. h. davon, was wir zum Inhalt der Ansprache machen und wie wir es tun.
Besser ist wahrscheinlich der Begriff der Kommunikation. Verdeutlicht wird damit, dass Kommunikation keine Einbahnstraße ist, also mehr als eine An-Sprache.
Helmut Heitmann / Violence Prevention Network e.V.
2008
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