Wir über uns:
Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist Teil der Stiftung Berliner Mauer und eine Gedenkstätte von gesamtstaatlicher Bedeutung mit angeschlossenem Museum. In der Dauerausstellung "Flucht im geteilten Deutschland" können sich Besucher auf 450 Quadratmetern mit 900 Exponaten über die Geschichte der deutsch-deutschen Fluchtbewegung informieren. 1,35 Millionen Menschen aus der DDR durchliefen Marienfelde von seiner Gründung 1953 bis zur Wiedervereinigung 1990.
Neben der Dauerausstellung sind regelmäßig auch Sonderausstellungen zu sehen. Die Gedenkstätte ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Schwerpunkte
Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist das zentrale Museum in Deutschland zum Thema Flucht und Ausreise aus der DDR.
Wie kaum ein anderer Ort beleuchtet sie die Verschränkung von ost- und westdeutscher Geschichte: Die Abwanderung aus der DDR in die Bundesrepublik hatte massive Auswirkungen auf die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in beiden deutschen Staaten. Im Notaufnahmelager Marienfelde – einst an der Nahtstelle der konkurrierenden Systeme gelegen – geraten beide Seiten der Grenze in den Blick.
Die Erinnerung an Teilung und Grenze lebendig zu halten und nachfolgenden Generationen zu vermitteln ist die Hauptaufgabe der Erinnerungsstätte. Mit unserer Dauerausstellung, einem vielfältigen Bildungs- und Veranstaltungsprogramm, Sonderausstellungen und Forschungsprojekten möchten wir das Thema „Flucht im geteilten Deutschland“ einer breiten Öffentlichkeit nahe bringen.
Wegbeschreibung
S2 Haltestelle Marienfelde
Bus M77 Haltestelle Stegerwaldstraße
oder zu Fuß den Schildern folgend 10 Minuten ab der S-Bahn-Haltestelle Marienfelde
Neuen Kommentar hinzufügen