»… eine qualvolle Zeit, die Narben hinterlassen hat, die nie heilten.«

Zeitzeugengespräch mit David Salz

Zeitzeugengespräch

David Salz (*1929) stammt aus Berlin. Mit 13 Jahren verschleppte die Gestapo ihn nach Auschwitz. Bei der ›Selektion‹ an der Rampe gab er sich als 16-jähriger Elektriker aus und wurde in den Buna-Werken eingesetzt. Bei der Räumung des Lagers im Januar 1945 transportierte die SS Salz und Tausende andere Häftlinge neun Tage lang in offenen Kohlewaggons nach Mittelbau-Dora bei Nordhausen. Dort leistete er schwerste Zwangsarbeit im Stollen, um die ›Wunderwaffen‹ V1 und V2 herzustellen. Salz floh während eines Bombenangriffes und versteckte sich bis zu seiner Befreiung in einem Wald. 1946 wanderte er nach Palästina aus.

PROGRAMM

Begrüßung
Prof. Dr. Michael Wildt, Lehrstuhl Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus der Humboldt-Universität zu Berlin

Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Gespräch
David Salz und Dr. Jens-Christian Wagner, Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info[at]stiftung-denkmal.de bis spätestens 21. April 2014 an

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