Vermisst, verloren, vergessen: Über 20.000 deutsche Kinder wurden ab 1944 in Ostpreußen auf der Flucht vor der Roten Armee von ihren Familien getrennt – viele für immer. Auf sich allein gestellt, überlebten diese Kinder in den Wäldern des Baltikums. Man nannte sie »Wolfskinder«. Nach jahrzehntelangem Schweigen erzählen die letzten Wolfskinder von der Angst, dem Hunger und der lebenslangen Einsamkeit. Aber auch von Menschen, die ihnen das Überleben ermöglichten und den Weg in die Zukunft wiesen.
Sonya Winterberg ist eine finnlandschwedische Journalistin, Fotografin und Autorin. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Krieg, Kriegsfolgen, Traumata und soziale Gerechtigkeit.
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