„Fluchthelfer Thurow ist zu erschlagen!“

Rudi Thurow berichtet als Zeitzeuge von seinem gefährlichen Leben im geteilten Deutschland.

ZEITZEUGENBERICHT

Im Jahr 1955 meldet sich Rudi Thurow freiwillig zur DDR-Grenzpolizei. Nach zweijährigem Dienst an der tschechischen Grenze wird er nach Berlin versetzt, wo er im August 1961 den Mauerbau hautnah miterlebt. Geprägt von schrecklichen Erlebnissen im Grenzdienst, will er sich nicht schuldig machen und beschließt, die Flucht von Bekannten ins Westberliner Steinstücken aktiv zu unterstützen und für sich selbst zu nutzen. Trotz Schusswechsels gelingt die waghalsige Aktion, fortan betätigt er sich als Fluchthelfer und gerät damit noch mehr ins Visier der STASI. Nach drei gescheiterten Entführungsversuchen plant Generalmajor Kleinjung, wie die Akten eindeutig belegen, die „physische Liquidierung“ Thurows durch ein dreiköpfiges Killerkommando, getarnt als Raubmord.

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.