Der Film erzählt von der Verschleppung von ca. 25.000 Juden aus dem Deutschen Reich nach Riga. Tausende werden direkt nach der Ankunft in Riga erschossen. Auch viele Juden aus Potsdam wurden zunächst nach Riga deportiert und in weiteren Transporten nach Auschwitz verbracht.
Bevor deutsche, österreichische und tschechische Juden in das Ghetto kommen, wird das lettische Ghetto liquidiert. Beinahe 27.000 lettische Juden werden in einer zweitägigen „Aktion“, am 30. 11. 41 und am 8. 12. 41 erschossen, um Platz für die Juden aus dem Reich zu schaffen. In dem Film sprechen Zeitzeugen weltweit erstmals über das Massaker von Rumbula. Sie erzählen vom Leben im Ghetto und vom Überleben mit dem Trauma.
Jürgen Hobrecht wird in den Film einführen und im Anschluss für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.
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