»Das Schweigen ringsum schreit.« – Der Massenmord von Babij Jar

Zeitzeugengespräch mit Viktor Stadnik

Zeitzeugengespräch

Am 29. und 30. September 1941 ermordeten SS und ukrainische Miliz in der Schlucht von Babij Jar bei Kiew nach SS-Dokumenten 33.771 jüdische Kinder, Frauen und Männer. Insgesamt fielen dem nationalsozialistischem Massenmord 2,5 Millionen sowjetische Juden zum Opfer. 1961 verfasste der russische Dichter Jewgenij Jewtuschenko das Gedicht »Babij Jar«, das Paul Celan ins Deutsche übertrug und dem die Zeile »Das Schweigen ringsum schreit« entnommen ist.
Viktor Stadnik (*1933) konnte dem Massaker dank der Hilfe nichtjüdischer Nachbarn entkommen. Seine Mutter wurde in Babij Jar erschossen.

Um Anmeldung wird bis zum 20. September 2011 gebeten.

PROGRAMM

Begrüßung

  • Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Grußworte

  • Dr. Martin Salm, Vorstandsvorsitzender der Stiftung EVZ
  • I. E. Natalie Zarudna, Botschafterin der Ukraine

Zeitzeugengespräch

  • Viktor Stadnik und Sabine Adler, Deutschlandradio

Das Gespräch wird simultan gedolmetscht

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