»Königsberg ist meine Heimat …«

70 Jahre nach den großen Deportationen aus Ostpreußen

Buchvorstellung und Zeitzeugengespräch

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Nechama Drober (*1927) wurde als Hella Markowsky in der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg in eine jüdische Familie geboren. Sie war Augenzeugin der beiden großen Deportationen von Juden am 24. Juni und am 24./25. August 1942 – vor 70 Jahren, bei denen sie engste Freunde, Verwandte und Schulkameraden verlor.

Sie erlebte die Eroberung Ostpreußens durch die Rote Armee Anfang 1945. Anschließend wurde ihr Vater Paul nach Sibirien verschleppt, ihre Mutter Martha und ihr fünfjähriger Bruder Denny verhungerten. Hella Markowsky floh mit ihrer Schwester Rita über Litauen in das moldauische Kischinew, wo sie bis zu ihrer Ausreise nach Israel 1990 wohnten.

Ihre Erinnerungen erscheinen unter dem Titel »Ich heiße jetzt Nechama«.


Programm

Begrüßung

  • Dr. Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum


Grußwort

  • Dr. Aristide Fenster, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Kaliningrad
  • Klaus Weigelt, Vorsitzender der Stiftung und der Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr.)

Gespräch

  • Nechama Drober und Uwe Neumärker


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Veranstalter: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr.) e. V., Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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Anmeldung: Bitte melden Sie sich spätestens bis 16. Juni 2012 an und planen Sie am Tag der Veranstaltung ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen ein.


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