„Rechtsextremismus kein Randproblem in Deutschland -
Fremdenfeindlichkeit – Eine Herausforderung für die Demokratie“

Rechtsextremismus gibt es in Deutschland einer Studie zufolge in allen Schichten, Regionen und Altersgruppen. Rechtsextremistische Ansichten seien demnach keine Randerscheinung,sondern ein Problem in der Mitte der Gesellschaft, heißt es in einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Demnach stimmen 26,7 Prozent der Deutschen Ausländerfeindlichen Aussagen zu. 43,8 Prozent der Ostdeutschen und 35,2 Prozent der Westdeutschen glauben, dass Ausländer nur nach Deutschland kommen, „um unseren Sozialstaat auszunutzen“. Ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben 8,6 Prozent der Befragten. 15,2 Prozent meinen, es sollte einen Führer geben, „der Deutschland mit starker Hand regiert“. Mit unserem Seminar wollen wir einen Beitrag leisten, um diesen Erscheinungsformen entgegen zuwirken.