Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist mit dem Ziel angetreten, Brandenburg ökologisch zu modernisieren. Dazu gehört: 100 Prozent erneuerbare Energie, und zwar sowohl in der Stromversorgung als auch im Wärmebereich. Eine von uns beauftragte Studie zeigt Wege, wie wir dieses Ziel bis zum Jahr 2030 beim Strom und bis zur Mitte des Jahrhunderts auch im Wärmesektor erreichen können. Wir wollen die ökologische Umgestaltung Brandenburgs sozial gerecht gestalten. Die immer wieder aufflammende Diskussion um Strompreise macht deutlich, dass der Erfolg der Energiewende auch von der Akzeptanz der VerbraucherInnen und Unternehmen abhängt. Dieser Diskussion stellt sich die Fraktion. In vier Städten möchte unser energiepolitischer Sprecher der Fraktion, MICHAEL JUNGCLAUS, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern überlegen, wie die Landespolitik die Energiewende in Brandenburg voranbringen kann. Jeder der Termine hat einen eigenen Schwerpunkt.
Die dritte Veranstaltung der Reihe zum Schwerpunkt Dezentrale Energieversorgung mit bürgerschaftlichem Engagement findet am Mittwoch, dem 29. Mai 2013, um 18.30 im Paul-Wunderlich-Haus, Am Markt 1, 16225 Eberswalde, statt.
Weitere Termine:
o 23. Mai 2013 Cottbus, Neues Stadthaus
Schwerpunkt: Regelenergie ersetzt Grundlast
o 3. Juni 2013 Oranienburg, Regine-Hildebrandt-Haus
Schwerpunkt: Klimaschutzkonzepte umsetzen - Wohnen mit Zukunft
Basis der Veranstaltungen bildet unsere Studie mit dem Titel "Szenarioberechnung einer Strom- und Wärmeversorgung der Region Brandenburg und Berlin auf der Basis Erneuerbarer Energien". Darin ist ein Fahrplan enthalten, wie die beiden Bundesländer Schritt für Schritt die Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umstellen können, sowohl beim Stromverbrauch als auch in der Wärmeversorgung. Wir wollen den Fahrplan lesbar machen und den Umbau attraktiv gestalten helfen. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Energiepolitik für Brandenburg mit uns zu diskutieren.
Eine Anmeldung wird mit Nennung des jeweiligen Termins unter hanna.marzinkowski(at)gruene-fraktion.brandenburg.de erbeten, ist aber nicht zwingend.
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