1962 - Neue Signale: Veränderungen in der DDR im Schatten des Mauerbaus

Podiumsdiskussion

Die SED berauschte sich auch 1962 am "Erfolg" des Mauerbaus. Erst jetzt konnte sie die Wehrpflicht einführen. Noch gelangen viele Fluchten über die Mauer. Doch sie machte die Bürger endgültig zu Untertanen. Die Menschen mussten sich mit dem Regime arrangieren. West-Berlin sollte als Pfahl im Fleische der DDR verschwinden. Mit Freude berichteten die DDR-Medien über "Symptome der Frontstadtflucht", d.h. die Abwanderung von Betrieben aus West-Berlin. Dabei kam es Anfang 1962 in der DDR zu einer Wirtschaftskrise. Selbst die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln wurde prekär.

Kurzvortrag:

  • Elena Demke (Referentin beim Berliner Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen)


Diskussion:

  • Dr. Burghard Ciesla (Historiker)
  • Fred Ebeling (Zeitzeuge)
  • Dr. Elke Stadelmann-Wenz (Historikerin)
  • Dr. Stefan Wolle (Historiker)


Moderation:

  • Harald Asel (Journalist beim rbb)


In Kooperation mit dem DDR-Museum und dem rbb-inforadio

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