„Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht"
Wie ist die Europäische Union entstanden?
Was waren die ersten Schritte, die unternommen wurden und welche Motive standen dahinter?
Ein erstes wichiges Datum war der 18. April 1951. An diesem Tag unterschrieben die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und Italien sowie die Beneluxstaaten den Vertrag für die "Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl", kurz die "Montanunion". Das war der Beginn eines Weges, der über eine Wirtschaftsunion zur heutigen politischen Union in Europa führte.
Der Europaexperte Ingo Espenschied führt uns in seiner DOKULIVE_online Veranstaltung auf You tube mit Bild- und Tondokumenten zurück in die Zeit der Gründung der Union und erzählt in lebendiger Weise ihre Geschichte.
„Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht", hat einmal der erste Bundespräsident Theodor Heuss gesagt. Deshalb ist es wichtig, die Ursprünge und Motive der Europäischen Union zu kennen, um auf dieser Grundlage über die weitere Entwicklung nachzudenken: Wieviel Gemeinschaft brauchen wir? Eine "immer engere politische Gemeinschaft"? Oder doch mehr Subsidiarität und nationale Eigenverantwortung? Dies sind Fragen, die sich vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung und aktuellen Herausforderungen ergeben.
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