Eines der zentralen, von der UN angestrebten Milleniumsentwicklungsziele ist die aktive Bekämpfung des tödlichen HI-Virus und AIDS in Afrika, wo die Krankheit und deren Folgen die mittlerweile häufigste Todesursache sind. Rund 60% der weltweit Infizierten leben südlich der Sahara und das Virus verbreitet sich trotz medizinischer Fortschritte und Aufklärungsprojekten immer weiter.
Woran liegt das? Warum fruchten die Fortschritte in der AIDS-Bekämpfung und –Medikation sowie in Europa nicht auch in Afrika? Und welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, die Krankheit einzudämmen?
Am Beispiel der Länder Uganda, Zimbabwe und Senegal können diese und weitere Fragen von den TeilnehmerInnen erarbeitet und die spezifischen Strategien zur AIDS-Bekämpfung untersucht werden. Anschließend werden zwei deutsche Projekte, die zu dem Thema AIDS in Afrika arbeiten, vorgestellt. Außerdem widmet sich das Seminar mit zwei Filmen den Erfahrungen und Ansichten jugendlicher Afrikaner zu der Krankheit, die ihre Heimat beherrscht.
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