Auf viele global-politisch interessierte Menschen übt der Begriff „Entwicklungszusammenarbeit“ (EZ) eine große Anziehungskraft aus. Vor allem junge Erwachsene zeigen während ihrer Berufsausbildung bzw. ihres Studiums häufig Interesse, als sozial engagierte Fachkräfte in die Entwicklungszusammenarbeit einzusteigen. Doch gerade für den Laien ist es meist mühsam zu durchblicken, wer die Hauptakteure der deutschen und internationalen EZ sind und wie sie arbeiten. Im Fokus des dreitägigen Seminars wird daher die Frage nach den verschiedenen Berufsmöglichkeiten und Arbeitsstrukturen der EZ stehen.
Für das Seminar referieren erfahrende Fachkräfte aus dem Berufsfeld der EZ. Kai Walter vom Deutschen Entwicklungsdienst (DED) stellt Zuständigkeitsbereiche und Berufsmöglichkeiten der EZ vor. Vom Entwicklungspolitschen Bildungs- und Informationszentrum Berlin (EPIZ) berichtet Nicola Humpert über Erfahrungen aktiver bzw. ehemaliger Akteure der EZ. Ein Vertreter der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) gibt den TeilnehmerInnen einen Einblick in technische Tätigkeitsfelder der EZ und erläutert den strukturellen Aufbau und das Arbeitsgebiet der GTZ. Cornelia Franke zeigt schließlich aktuelle Entwicklungsaufgaben und neue Ideen der Deutschen Entwicklungszusammenarbeit auf. Eine Ausstellung wird das breite Berufsangebot und die verschiedenen Tätigkeitsfelder der EZ zusammenfassen.
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