In großen Teilen der Bevölkerung nimmt das Bedürfnis nach "Sicherheit vor Ort" zu - egal, wie real die Bedrohungen auch sein mögen. Mancherorts ist in eher unpersönlich errichteten Neubausiedlungen eine gewisse "Anonymität" entstanden. Das betrifft sowohl Ortslagen mit Einfamilienhäusern als auch solche mit Mehrfamilienhaus-Siedlungen. Aber auch "alte" Wohnungs- und Hausbestände können betroffen sein - sowie natürlich auch örtliche Betriebe und Unternehmen.
Vor diesem Hintergrund entstehen für Kriminelle oftmals günstige Gelegenheiten, Straftaten zu begehen. Dabei handelt es sich indes nicht allein um eine Problemlage in Brandenburg. Vielmehr ist das gesamte Bundesgebiet betroffen, wie man Medienberichten der jüngeren Zeit entnehmen kann.
Viele Bürgerinnen und Bürger fühlen sich demzufolge verunsichert - und teilweise auch allein gelassen.
Wir wollen deshalb am 22. November fragen:
- Wie sehen Politik und Polizei in Brandenburg die Problemlage, und wie reagieren sie darauf?
- Wie kann der Einzelne sein Zuhause sicherer machen? Kann er Hilfe dafür erwarten?
- Was können Betriebe und Unternehmen tun, um sich besser gegen Einbrüche und Diebstähle zu sichern?
- Und: Was können Kommunalpolitik, Bau- und Wohnungswirtschaft sowie Stadtplaner zur Verbesserung der Sicherheit im Wohnumfeld und im öffentlichen Raum leisten?
Hauptreferent ist Brandenburgs Minister des Innern und für Kommunales, Karl-Heinz Schröter.
Mit unserem Bürgerforum wenden wir uns zuallererst an Sie als interessierte oder betroffene Bürgerinnen und Bürger. Eingeladen sind auch kommunale Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung, hier insbesondere Bürgermeister_innen und Vertreter_innen von Bau-, Ordnungs- und Sicherheitsämtern, sowie auch die Bau- und Wohnungswirtschaft.
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