Rechte und rassistische Äußerungen begegnen uns zunehmend unerwartet in Situationen des Alltags – sei es durch Kolleg*innen, Familienmitglieder oder im öffentlichen Raum. Muss ich immer diskutieren? Welche Möglichkeiten der Positionierung habe ich? Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen werden wir der Frage nachgehen, welche Handlungsoptionen in solchen Situationen zur Verfügung stehen, wie (extrem) rechte Argumentationsmuster aufgebaut sind und wie eigene Gesprächsstrategien sinnvoll eingesetzt werden können. Im Fokus stehen in diesem situativen Training Situationen und Aussagen, die von den Teilnehmer*nnen selbst eingebracht werden. Im Seminar wird mit einem Methodenmix aus Inputs und interaktiven Methoden gearbeitet und ein kollegialer, solidarischer Rahmen geboten um Handlungsoptionen und eigene Strategien praktisch auszuprobieren.
Schwerpunkte des Seminars:
Die Teilnehmenden erlernen
• Positionierungs- und Handlungsmöglichkeiten in Auseinandersetzungen mit rechten Positionen
• Aufbau rechter Argumentationsmuster
• Sinnvolles Einsetzen von Gesprächsstrategien
Das Seminar wird durchgeführt von Laura Sasse und Lisa Gutsche, Trainerinnen der politischen Bildung im Team GEGENARGUMENT www.gegen-argument.de
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Trainerin:
Laura Sasse und Lisa Gutsche (GEGENARGUMENT)
Anmeldeschluss:
21.10.2020
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