Projekttag im Rahmen des Bildungsangebotes für Schüler „Ein Tag in Potsdam – Geschichte erleben“ Der Projekttag beginnt in der Ausstellung „Land und Leute“ im HBPG mit Filmausschnitten und einer Führung zum Thema „Alltag in der DDR-Diktatur“. Anschließend erkunden die Schüler – ausgestattet mit einem Geschichtsrucksack – auf einer Stadtrallye selbständig die Spuren der jüngsten Vergangenheit in der einstigen Bezirkshauptstadt der DDR. Die Rallye endet bei der Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert. In diesem Haus, das in der DDR als Staatssicherheitsgefängnis genutzt worden war, können die Jugendlichen die Auswirkungen des einstigen staatlichen Gewaltmissbrauchs am authentischen Ort nachvollziehen und dazu Interviews mit Zeitzeugen hören. Nach einer Pause erreichen die Schüler das Schloss Cecilienhof im Neuen Garten und erhalten dort eine Führung durch die Räume, in denen 1945 die Potsdamer Konferenz stattfand. Abschließend geht es zum ehemaligen Mauerstreifen, der sich in unmittelbarer Nähe befand. Der Projekttag endet mit der Möglichkeit, über das Erlebte mit einem Moderator zu sprechen. Projektpartner HBPG, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), Projektwerkstatt Lindenstraße 54/55 der Gedenkstätte für die Opfer politischer Gewalt im 20. Jahrhundert Förderer Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Ostdeutsche Sparkassenstiftung
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