Autorenlesung
"Niemandszeit" von Jörg Bernig

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Nachdem Günter Grass mit seiner Buch „Im Krebsgang“ das Thema der Vertreibung der Deutschen hoffähig gemacht hat, widmet sich jetzt Jörg Bernig mit seinem Roman „Niemandsland“ diesem Thema am Beispiel der Nachkriegssituation der Tschechoslowakei im Spätsommer 1946 an einem entlegenen Ort an der deutsch-tschechischenslowakischen Grenze. Ohne die nationalen Konfrontationen dieser Zeit in das Zentrum seiner Geschichte zu stellen, beschreibt er, was mit Menschen geschieht, die von einem Moment auf den anderen heimatlos werden, denen mit dem Argument des historischen und moralischen Rechts des Siegers alles genommen wird. Der Autor Jörg Bernig, 1964 als Sohn einer aus Böhmen stammenden Familie in Wurzen/Sachsen geboren und heute lebend im sächsischen Radebeul, wird aus seinem Roman vorlesen.
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