Brandenburg in der Europäischen Union - Anspruch, Wirklichkeit und Hintergründe

Seminar

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Die Europäische Union befindet sich seit vielen Jahren in einem "Krisenmodus": Die Ost-Erweiterungen, das Auf und Ab des EURO, die Finanzmarktkrise, die Verteilung der Flüchtlinge und der BREXIT zeugen davon. Die geringe Teilnahme an den Wahlen zum Europäischen Parlament sowie die Zunahme von rechtspopulistisch und europafeindlich gesinnten Parteien belegen das fehlende Interesse vieler Bürger an der EU. Hinzu kommt bei vielen die Einstellung, die Rückbesinnung auf den eigenen Staat sei das Gebot der Stunde, da die EU doch keinen "persönlichen Mehrwert" habe.

In diesem Seminar wollen wir die Entwicklung der Europäischen Union nachzeichnen, Ursachen und Gründe für diese Krisen aufzeigen sowie nach Möglichkeiten der Veränderung und Weiterentwicklung der EU suchen.

Dabei steht vor allem im Vordergrund, die jeweiligen Bezüge zum Land Brandenburg zu erfahren, ihre Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg zu betrachten und darüber zu diskutieren.

Das Seminar teamen und leiten:

  • WOLGANG BALINT, Ministerialrat a.D., Jg. 1951, 1971 Abitur Europa-Schule Brüssel, danach Jurastudium in Münster sowie Referendarzeit, z.T. in Brüssel beim Juristischen Dienst des Ministerrates. Beruf: Volljurist; nach einigen Jahren im Bundesverkehrsministerium (u.a. 1988-91 als Verkehrsattaché in der Deutschen EU-Vertretung) ab Sept. 1991 im öffentlichen Dienst des Landes Brandenburg als Ministerialrat/Referatsleiter in der Staatskanzlei sowie verschiedenen Ministerien der Landesregierung; 1996-2001 Leiter der Vertretung des Landes Brbg. bei der EU in Brüssel, zuletzt 3 Jahre in Potsdam verantwortl. Referatsleiter für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit Brandenburgs mit Polen (INTERREG V A), seit Feb. 2016 Vorsitzender des Landesverbandes Brbg. sowie des Kreisverbandes Potsdam & Pdm.-Mittelmark der Europa-Union Deutschland e.V.
     
  • HARTMUT SCHANZ, Oberstleutnant a.D., nach Abitur in Hannover Studium der Erwachsenenbildung, 1994-2013 Beauftragter der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, seit über 20 Jahren Teamer in der Erwachsenenbildung zu einem breiten Spektrum von Themen, insbesondere zur Europa-, Außen- und Sicherheitspolitik.

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