Zahlreiche Menschen suchten in den vergangenen Jahren Schutz in Deutschland. Darunter sind auch viele Kinder und Jugendliche, die sich teilweise ohne ihre Eltern auf die Suche nach einem Leben in Frieden und einer besseren Zukunft gemacht haben. Wer sind diese jungen Menschen eigentlich? Welche Erfahrungen, Träume, Hoffnungen und Wünsche bringen sie mit? Wie wird man an einem neuen Ort heimisch und wie wollen wir unser Zusammenleben gestalten?
Im Tanzprojekt "Dancing to Connect Refugees", das die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Tanzensemble "Battery Dance Company" durchführt, erzählen rund 100 Jugendliche auf künstlerische Weise von ihren persönlichen Erfahrungen von Flucht und ihren Ideen zum Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft.
In einer intensiven Probenwoche haben Jugendliche der Jean-Clearmont-Schule Oranienburg, an der Oberschule Theodor-Fontane und der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben Gesamtschule in Potsdam, der Johann-Heinrich-August-Duncker Oberschule in Rathenow und des Oberstufenzentrums Werder eigene Tanzchoreographien entwickelt, die sie mit einer Aufführung im Potsdamer Nikolaisaal der Öffentlichkeit präsentieren.
Datum: Donnerstag, 12. Oktober 2017, 19:30
Ort: Nikolaisaal Potsdam, Wilhelm-Staab-Straße 10-11, 14467 Potsdam
Kartenpreise: 8€, 5€ ermäßigt, auch für Gruppen
Kartenvorverkauf: Nikolaisaal Potsdam, Mo-Fr 11.00-18.00 Uhr
Karten können auch telefonisch oder per E-Mail bestellt werden: Tel.: +49 (0)3312888828 Mail: service@nicolaisaal.de
Abendkasse: Eine Stunde vor der Veranstaltung
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