Demografischer Wandel, politische Beteiligung und Bürgerengagement

Demografischer Wandel

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Über den demografischen Wandel ist viel geforscht und geschrieben worden. Weniger häufig findet man jedoch Aussagen zu den Folgen, die das politische Engagement und die Formen künftiger politischer Beteiligung betreffen. Große Hoffnungen werden auf das Bürgerengagement bei der Bewältigung der Folgen von Alterung und Abwanderung gelegt.

Aber wie sieht es in den Regionen wirklich aus? Können engagierte Bürger und Bürgerinnen das soziale Netz stabil halten, wenn die Bevölkerung abnimmt und der Staat sich zurückzieht? Wie kann ein Gleichgewicht zwischen staatlicher Strukturpolitik, Engagement der Zivilgesellschaft und Verantwortung der Unternehmen erreicht werden?

Viele Einzelbeispiele zeigen, dass die Neuverteilung der Verantwortung zwischen Staat, Bürgern und Unternehmen auch in strukturschwachen Regionen gelingen kann. Das heißt aber auch, sich von einem Leitbild gleicher Lebensbedingungen und staatlicher Allzuständigkeit zu verabschieden. Damit stellt sich die Frage nach der politischen Beteiligung neu.

Die Referentin befasst sich mit politischen Veränderungsmöglichkeiten und Wegen einer Repolitisierung in der Gesellschaft. Dabei wertet sie auch die Ergebnisse der jüngsten Shell-Studie aus.

Referentin:

  • Prof. Dr. Christiane Dienel,
    nexus Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung GmbH
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