Wie kann die Arbeit gegen den Rechtsextremismus langfristig gesichert werden? Diskussionen um die Fortführung und Sicherung der Arbeit gibt es seit Beginn der Förderung durch XENOS und CIVITAS, ENTIMON. Mit diesem Fachgespräch soll versucht werden, Zwischenergebnisse dieser Debatten zusammenzuführen: Welche Projekte sollten überregional gefördert werden? Was kann auf die Landesebene übertragen werden und nach welchen Kriterien kann dies geschehen? Sind die Errichtung einer Bundesstiftung oder auch die Übernahme der Projektförderung durch die Bundesländer Lösungen für eine Regelförderung? Welche Weichenstellung in der Förderpolitik sind wichtig, um das zentrale Anliegen Demokratieentwicklung zu erreichen? Akteure aus Initiativen und der Politik werden diese Fragen auch mit dem Blick auf Ostdeutschland diskutieren. Auch wenn Initiativen und Projekte in West- wie in Ostdeutschland vor den gleichen Problemen stehen, gibt es zwei Unterschiede. Zum einen ist es für die vergleichsweise "jungen" Träger in Ostdeutschland schwieriger, eine Ko-Finanzierung zu bekommen. Zum anderen ist es gerade bei den Modellprojekten notwendig, deren Entwicklungszeit zu berücksichtigen.
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