Der Aufschub – Sieben Tage im September 1938 von Jean-Paul Sartre

Eine literarische Performance unter der Regie von Johanna Schall mit Linda Pöppel und Johannes Quester in den Hauptrollen.

Literarische Performance

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Der Aufschub
© Phronesis Diskurswerkstatt

Wann kommt der Krieg? 1938 – sieben Tage vor dem Münchener Abkommen. Frankreich wartet auf den ersten Schuss. Der Philosoph Jean-Paul Sartre hat in seinem Roman „Der Aufschub“ die Stimmung zwischen Mobilisierung, Kriegsangst und pazifistischem Widerstand in Frankreich beschrieben, während mit Hitler verhandelt wird, um den drohenden Krieg doch noch zu verhindern. Der Preis für den Frieden: Das zur Tschechoslowakei gehörende Gebiete der Sudentendeutschen geht an Hitler. Ein Frieden, der die große Katastrophe des Zweiten Weltkrieges nur um wenige Monate aufschob.

München 1938 – Minsk 2014/15: Sieben Jahre nach dem Minsker Abkommen überfällt Putin die Ukraine. Und wie geht es weiter? Die Menschen in Deutschland sind zwischen Kriegsangst und Solidarität mit der Ukraine hin und hergerissen. Sartres Roman ist hochaktuell. Die Phronesis Diskurswerkstatt bringt ihn in Auszügen als Lesung auf die Bühne. Eine literarische Performance unter der Regie von Johanna Schall mit Linda Pöppel (Grimme-Preis-Trägerin 2024) und Johannes Quester in den Hauptrollen.

 

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

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