
Hermann Scheer, der im Oktober 2010 verstorbene Träger des Alternativen Nobelpreises und Wegbereiter des deutschen Erneuerbare-Energie-Gesetzes analysiert in einem ebenso streitbaren wie profunden Buch richtige und falsche Konzepte und beschreibt Schlüsselprojekte, welche die Energiewende vorantreiben und neue atomare und fossile „Brücken“ verzichtbar machen.
Die These: Eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien ist möglich. Wer sie nicht unverzüglich in Angriff nimmt, handelt unverantwortlich und beschwört neue Krisen herauf. Der Wechsel sollte als umfassende wirtschaftliche Chance begriffen werden – als ökonomischer und ethischer Imperativ.
Gast: Dr. Harry Lehmann, Leiter des Fachbereichs Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien, Umweltbundesamt Dessau-Roßlau
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