Zwischen 1963 und 1990 kaufte die Bundesregierung 33.755 politische Häftlinge aus DDR-Gefängnissen frei, im Gegenzug erhielt die DDR Waren und Valuta im Wert von rund 3,4 Milliarden D-Mark. Die geheim gehaltenen Verhandlungen wurden zwischen beauftragten Anwälten geführt, sodass erst nach der Wende Details dieser „Besonderen Bemühungen der Bundesregierung im humanitären Bereich“ an die Öffentlichkeit gelangten.
Vortrag: Dr. Jan Philipp Wölbern
(Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Vortrag und Diskussion in Kooperation mit der BStU Frankfurt/Oder
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