Am 12. Dezember 1935 wurde auf Initiative von Heinrich-Himmler der Lebensborn e.V. in Berlin gegründet. Die SS wollte mit dieser Organisation einen Beitrag zur Rassereinheit leisten.
In Oberbayern eröffnete am 15. August 1936 das Haus "Hochland" als erstes von neun Heimen vor allem für nichtverheiratete "arische" Mütter und Kinder. Ab 1943 waren dort KZ-Häftlinge aus dem KZ Ravensbrück als Zwangsarbeiterinnen eingesetzt.
Trotzdem wurde der Lebensborn e.V. im Nürnberger Prozess zum SS-Reichssicherheits-Hauptamt 1948 als "karitative Organisation" eingestuft.
Der Workshop beleuchtet Geschichte und Entwicklung dieser Institution.
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