Der Osten Deutschlands

Zwischen historischer Prägung, Selbstbehauptung und Unterschätzung.

Podiumsdiskussion

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Trabis

Auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung lässt die öffentliche Diskussion über den Osten Deutschlands nicht nach: Talk-Shows, Fernsehdokumentationen sowie eine Fülle von Neuerscheinungen thematisieren die ehemalige DDR und die unterschiedlichen Erfahrungen der Menschen nach dem Fall der Mauer.

Zwei Publikationen aus jüngerer Zeit stechen hier vor allem durch ihre besondere Qualität hervor: „Lütten Klein – Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft“ (2019) des Sozialwissenschaftlers Steffen Mau sowie „Die Unterschätzten – Wie der Osten die deutsche Politik bestimmt“ (2021) der Journalistin Cerstin Gammelin.

Die Verbindung von persönlichen Erfahrungswerten – Autor und Autorin stammen aus dem Osten Deutschlands – und spezifischen analytischen Zugängen und Herangehensweisen eröffnet der Leserschaft neue Perspektiven und Horizonte. Sozialstruktur und mentale Verfasstheit werden in ihrem Zusammenspiel deutlich und am Ende klärt sich der Blick auf Versäumnisse und Errungenschaften, Defizite und Chancen.

Wir stellen Ihnen die Veröffentlichungen vor und laden Sie ein zu einem Gespräch zwischen Cerstin Gammelin, Steffen Mau und der Politikerin Linda Teuteberg. Diskutieren Sie mit! Wir freuen uns auf Sie.

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