
"Operation Skorpion" war beim Staatssicherheitsdienst der DDR das Codewort für den Auftrag einen besonders unbequemen Regimekritiker zu liquidieren. Der von der Bundesrepublik freigekaufte Wolfgang Stein (Jörg Schüttauf) verhilft vielen DDR-Bürgerinnen und Bürgern zur Flucht in den Westen. Daraufhin beschließt die Stasi-Führung ihn ermorden zu lassen. Stein überlebt mehrere Anschläge und macht sich nach dem Fall der Mauer auf die Suche nach den Schuldigen. Dabei erfährt er, dass der Verrat bis in sein engstes Familienumfeld reicht.
Der Politthriller ist angelehnt an die Autobiografie des Fluchthelfers Wolfgang Welsch, der mehr als 200 Ostdeutsche über Bulgarien und Rumänien in den Westen schleuste.
Spielfilm, 2004, Regie: Stephan Wagner, 90 min
Im Gespräch: Zeitzeuge Wolfgang Welsch und Dr. Christian Booß (Bürgerkomitee 15. Januar)Vorprogramm
16:30 Uhr: Führung „Drehort Stasimuseum". Bitte über das Online-Buchungstool des Stasimuseums anmelden, siehe: https://www.stasimuseum.de/besuch.htm
17:30 Uhr:Geländerundgang mit dem Bürgerkomitee 15. Januar
18:00 Uhr: Archivführung "Wo ist meine Akte?"
Anmeldung zu den Führungen unter: besuch.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., MACHmit! Museum und Förderverein "Campus für Demokratie" e. V. Medienpartner: Der Tagesspiegel, tipBerlin, EXBERLINER.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Campus-Kinos www.stasi-unterlagen-archiv.de/campus-kino
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino".
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