Deutschland 2024: Wer gehört dazu? Wenn es nach der AfD geht: viele der derzeit in der Bundesrepublik lebenden Menschen nicht. Die nach einem Geheimtreffen von AfD-Politkern und Rechtsextremen in Potsdam durch das Recherche-Netzwerkes Correktiv bekannt gewordenen Deportationsfantasien zeigen, dass diese Partei mit den in der deutschen Verfassung verankerten Menschenrechten offenbar nicht viel am Hut hat.
Bedroht diese Partei also die Grundwerte unseres Grundgesetzes? Welche Mittel hat der Rechtsstaat, um sie zu schützen? Und welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft bei der Verteidigung des Grundgesetzes und damit der Menschenrechte?
„Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen“, lautet der Titel des neuesten Buches von Hendrik Cremer. Der Jurist analysiert darin die politischen Strategien der AfD, ihre Geschichte und ihr rechtsradikales Umfeld vor dem Hintergrund der in der deutschen Verfassung verankerten Grundrechte, dem Fundament der Bundesrepublik und damit unseres Zusammenlebens. Am 30. April liest Cremer auf Einladung der Phronesis Diskurswerkstatt im Haus am Anger in Falkensee, um 19 Uhr.
Hendrik Cremer ist Jurist und arbeitet am Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin.
Gefördert im Rahmen des Projektes: Diskursraum Demokratie und Integration.
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Falkensee durchgeführt.
In Kooperation mit dem Haus am Anger.
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