Die Bilder des Zeugen Schattmann

Film und Podiumsdiskussion

-

Peter Edel (1921-1983), Schriftsteller und Grafiker, überlebte die Inhaftierungen in den Konzentrationslagern Großbeeren, Sachsenhausen, Mauthausen, Ebensee und Auschwitz. Der vierteilige Fernsehfilm, dem Edels 1969 in der DDR erschienener autobiographischer Roman Die Bilder des Zeugen Schattmann zu Grunde liegt, erzählt vom Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie. Frank Schattmann, Alter ego des Autors, muss sich erinnern, denn er soll vor dem Obersten Gericht der DDR im Prozess gegen Hans Globke (Hitlers Kommentator der Nürnberger Gesetze, in denen die Vernichtung der Juden beschlossen wurde, und der bis in die sechziger Jahre hinein Staatssekretär in der Bundesregierung Deutschland war) aussagen. Das Schreiben war für Peter Edel ein Akt der Selbstbefreiung gewesen. Während der Verfilmung stand er dem Regisseur und den Schauspielern, besonders Gunter Schoß, Darsteller des Frank Schattmann, als Berater zur Seite. Erstmals konnte ein deutsches Team in Auschwitz drehen.

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.