Der Roman erzählt aus der Sicht des jungen Irakers Mahdi die Geschichte seiner willkürlichen Inhaftierung, seiner Verhöre und Misshandlungen, schließlich seine Befreiung aus dem Gefängnis und die Flucht aus dem Irak. Mahdi rettet sich in dieser Hölle durch seine Begabung zum Geschichtenerzählen. Drastisch, tragikomisch und ergreifend berichtet er Episoden aus seiner Kindheit und Jugend, besonders von der Freundschaft mit dem Taubenzüchter Sami und dem Geschichtslehrer und Literaturübersetzer Razaq. Der Roman lässt ein eindrucksvolles Bild des Irak der achtziger und neunziger Jahre entstehen.
Abbas Khider liest aus seinem Roman und Farah Sabbagh begleitet die Lesung mit der traditionellen arabischen Kurzhalslaute.
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