Enno Stephan wuchs in Potsdam auf und wurde in den letzten Kriegswochen 1945 noch zur Flak eingezogen. In dieser Zeit musste er erleben, wie seine besten Freunde diesem Krieg zum Opfer fielen. Nach 1945 ging er in den Westen Deutschlands. Anfang der 60er Jahre bemühte er sich darum, Potsdam besuchen zu dürfen, was 1967 auch bewilligt wurde. Er reiste in Begleitung seines „Schattens“, eines Mitarbeiters des Ministeriums für Staatssicherheit. Stephans Buch vermittelt eindrücklich ein Bild der Stadt in den 1960er Jahren ebenso wie Erinnerungen an die Kindheit in Potsdam.
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KommentierenEnno Stephan
Es ist nicht zutreffend, dass der Schatten in Enno Stephans Buch "Die Treue und die Redlichkeit" ein Mitarbeiter der Staatssicherheit war.
Der Schatten war der Direktor des damaligen Potsdam-Museums, Dr. Werner Wolf.
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