Vorstellung Voelkerrechtliche Studie und Podiumsdiskussion
Impulsreferat:
Prof. Dr. Peter-Tobias Stoll, Institut fuer Voelkerrecht der
Universitaet Goettingen
Kommentare:
Jerzy Montag, Abgeordneter, Buendnis 90/Die Gruenen
Dr. Heiner Bielefeldt, Direktor des Deutschen Instituts fuer
Menschenrechte
Moderation:
Sascha Mueller-Kraenner, Heinrich Boell Stiftung
Die Bekaempfung des internationalen Terrorismus erfordert eine wirksame
Kooperation der Staaten - der Geheimdienste, der Polizei und Justiz,
aber auch der Finanzbehoerden. Ueber eine effektive zivile
Zusammenarbeit koennen zudem weitergehende militaerische Massnahmen
gegen den internationalen Terrorismus vermieden werden. So wurde in den
letzten Jahren die internationale Zusammenarbeit in der
Terrorismusbekaempfung mit einigen Erfolgen deutlich verstaerkt. Diese
Entwicklung birgt allerdings nicht nur konkrete Risiken fuer
individuelle Rechte und Freiheiten, sondern gefaehrdet auch die
Gewaehrleistung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten durch die
betreffenden Staaten. So steht zu befuerchten, dass rechtsstaatliche
Ansaetze zur Loesung internationaler Probleme von ausschliesslich
sicherheitspolitisch motivierten Ansaetzen verdraengt werden.
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