Als im Revolutionsjahr 1989 in Berlin die Mauer fiel und in Peking auf dem Tiananmen-Platz die Proteste blutig niedergeschlagen wurden, veränderte sich die Welt dramatisch. Der Kalte Krieg war zu Ende, eine neue Weltordnung entstand. Im März 1991 ratifizierte die Sowjetunion den Zwei-plus-Vier-Vertrag in Bezug auf das vereinigte Deutschland, wenig später wurde die Sowjetunion offiziell aufgelöst.
Kristina Spohr berichtet in ihrem Vortrag über die doppelte Wendezeit. Sie zeigt, wie es gelang, den Übergang in eine neue Epoche friedlich zu gestalten und wie die Richtungsentscheidungen der Jahre von 1989 bis 1992 unsere Welt bis heute formen.
Über diese Wendezeit wollen wir in unserer vierten Geschichtslecture zu den historischen Jahrestagen 2019 nachdenken und debattieren.
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